Metalfest Loreley 2014

Tag 1

Ein erster Gang über das Festivalgelände bestätigt das, was der Veranstalter vorher angepriesen hat. Es ist wirklich eins der schönsten Festivalgelände überhaupt. Die Steinränge die sich durch die Area ziehen ermöglichen einen besten Blick auf die Bühne, egal, wo man sitzt oder steht. Auch die Akustik ist in allen Bereichen des Geländes bestens ausgesteuert.

Es gibt für die Festivalbesucher nur ein einziges „Manko“ vor der Bühne gibt es keinen Platz für übliche Aktionen wie Pogo, Circle Pit oder gar einer Wall of Death. Der Freiraum zwischen der ersten Sitzreihe und der Absperrung vor der Bühne beträgt nur geschätzte 1,5 Meter. Das reicht für solche Aktionen leider nicht aus. Aber das ist für die Personen, die sich einfach mal in „Ruhe“ ein Festival anschauen wollen, natürlich ein riesiger Vorteil.

Große Wiesen bieten die Möglichkeit sich auch einmal hinzulegen und die Ruhe zwischen den einzelnen Gigs zu genießen. Umrandet wird alles von diversen Verkaufsständen, an denen einem Speisen, Getränke und eine riesige Anzahl an Merchandise Artikel angeboten werden… und das alles in der großartigen Kulisse der umliegenden Landschaft.

Die Besucher strömen auf das Gelände und bringen gleich eine super Laune mit. Dadurch erhält die Veranstaltung trotz der Größe ein richtig familiäres Feeling. Schon auf dem Weg zum Gelände haben sich es die zu Hauf angereisten Leute nicht nehmen lassen, von sich aus schon einiges zu bieten. So findet man zum Beispiel auf der Straße, die am anliegenden Campingplatz vorbeiführt, Leute die einen dazu auffordern, mit Ihnen zusammen eine Art Kubb (das Wikingerspiel) mit gefüllten Bierdosen zu spielen, aus einer Bierkanone oder auch Bierschläuchen zu trinken. Skulpturen aus Bierdosen vor einigen Zelten, diverse Verkleidungen werden präsentiert, manchmal findet man sogar jemanden, der sich für Free Hugs für Festivalbesucher anbietet.. Spaß steht hier im Vordergrund.
So nun aber zu der eigentlichen Attraktion des Festivals.. die Bands :

 

Gerade angekommen, geht es gleich mit ZODIAC los. Ruhiger solider Metal dröhnt aus den Boxen. Der Sound ist perfekt abgemischt und wummert richtig schön. Die Band wirkt sehr routiniert, bewegt sich aber leider nur sehr wenig auf der Bühne. Die geilste Aktion gibt es am Ende des Gigs, als sich der Gitarrist/Sänger auf den Laufsteg der Bühne begibt und während des Songs ein ellenlanges Solo zum Besten gibt.

Keine 20 Minuten später geht es mit FUELED BY FIRE weiter. Die 4 Leute geben auf der Bühne alles, so viel oldschool thrash Power habe ich selten erlebt. Es gibt kaum einen Moment in dem jemand still steht. Es gibt hierbei nur ein kleines Manko.. die Solos sind ein wenig zu leise abgemischt, ansonsten ist alles perfekt!

Danach geht es Knall auf Fall mit druckvoller Gitarrenarbeit weiter. STEELWING setzen auf ausdrucksstarken Eierkneifer Gesang und locken mit ihren Songs die ersten Crowdsurfer hervor. Die Schweden wissen sich sehr gut zu präsentieren und bringen eine gute Laune rüber. Das Publikum steht auf den Sitzreihen um fleißig zu jubeln.

Mit einer kleinen Planänderung geht es weiter. BATTLEBEAST die eigentlich erst am Freitag spielen sollten, entern die Bühne. Anfangs ist das Publikum noch ruhig und die Ränge recht leer, doch mit traditionellem Metal und einer gehörigen Portion female Fronted power wird es schnell wieder voll . Harte Gitarren, drückende Drums und märchenhaft anmutende Keyboards… damit haben es Finnen raus die Menge zu begeistern.

“We don’t Play any Kind of Death Metal.. We play oldschool shit !“ Mit diesem Spruch begrüßt Billy Milano die zahlreich angereisten Anhänger von MOD. Als erste Kultband des Tages haben die Jungs es leicht, die Meute zu begeistern. Ein netter Spruch von Billy folgt sogleich „some of you were sperms when this song came out !“ Mod dürfte den Altersdurchschnitt der heute auftretenden Bands kräftig nach oben reißen, doch die Show ist so voller Bewegung, dass man sie wirklich in einer Vorbildfunktion zeigen lassen kann. Sie ziehen einen Klassiker nach dem anderen aus dem Ärmel. Auch Songs aus SOD Zeiten werden aus den Boxen gehauen. „Speak english or die !“ ist in der Setlist der stärkste Song!
Was nun kommt, lässt einem die Gänsehaut sprießen! DEATH betreten die Bühne! Nachdem Chuck Schuldinder 2001 verstorben ist, hat sich das Line Up des Human Albums unter Verstärkung von Max Phelbs zusammengetan um eine der besten Bands wieder aufleben zu lassen. Kaum betreten sie die Bühne, sieht man dem Publikum die Begeisterung (teilweise mit einer Träne im Auge) an. Voller Power und Elan prügelt sich die Band durch ihre Setlist. Beginnend mit Flattening of emotions bewegt sich das Set durch das gesamte Repertoire der Band. Bei Spirit Crusher und Symbolic werden Schlagzeuger und ein Gitarrist sowie der Gesang durch Bandmitglieder von OBSCURA übernommen. Insgesamt eine geile Show, die mit Pull the Plug endet und die Herzen der zu Hauf angereisten Death Fans vollends befriedigt.

Nach einer kurzen Umbaupause geben SALTATIO MORTIS ihr Mittelalter-Metal Set zum Besten. Im Handumdrehen gibt es vor der Freilichtbühne Loreley keinen freien Platz mehr. Sie treffen mit hartem Metal, gepaart mit Dudelsäcken und Leiern absolut den Nerv des Publikums.. Eine Riesen Party steigt, die Stimmung ist am Siedepunkt ! Die Spielfreude ist überwältigend. Die Acht! Musiker spielen Songs aus allen Alben und kramen dabei einen Hit nach dem anderen heraus.

Nicht minder gefüllt waren die Ränge der Freilichtbühne bei der nachfolgenden Band PHILIP H. ANSELMO AND THE ILLEGALS. Nachdem angekündigt wurde das dieses heutige Set einige Songs aus vergangenen PANTERA Alben enthalten soll, ist die Erwartungshaltung der Anwesenden sehr hoch. Der Opener „New Level“ ist perfekt gewählt um Begeisterungsstürme auszulösen. Phil Anselmo stürmt wie eine Dampfwalze nach vorne und gibt alles, der Rest der Band ist zwar ständig präsent, geht aber trotzdem hinter Phil unter. Das Set ist aus Songs von PHAATI, SUPERJOINT RITUAL und PANTERA zusammengewürfelt und bewegt sich nach eigenen Angaben im Overdose-Powermetal Bereich. Leider bewegt sich das spielerische Level nicht auf Pantera Niveau und Phils Stimme ist nicht mehr so zielsicher wie in alten Tagen, bei manchen Extrem -Schreiattacken bricht seine Stimme sogar komplett weg. Seinen Charme des rotzigen Straßenjungen hat er jedoch immer noch und so verzeiht man ihm einige Ausreißer.

Im Anschluss folgt eine längere Pause um alles auf die Publikumslieblinge SABATON vorzubereiten. Bis zum letzten Moment bleibt dabei das Schlagzeug komplett verdeckt.. und das mit gutem Grund ! Mit den ersten Tönen nach dem Final Countdown Intro wird man auf der Bühne förmlich von einem riesigen Drumpanzer überrollt, der ständig Salven auf das Publikum abfeuert. Es präsentiert sich eine gut gelaunte Band, mit perfekt dargebotenen Songs und einer geballten Feuerkraft. Ständig flackert die überdimensionale Bühnenbeleuchtung, Explosionen ertönen, eine Pyroshow und Feuersäulen lassen die Besucher in den ersten Reihen schwitzen. Diese Band hat bei allen Anwesenden eine bleibenden Eindruck hinterlassen und so endet dieser erste Tag mit einer Menge fröhlicher Gesichter und einer Partylaune, die bis in die frühen Morgenstunden anhält.

Nach diesem absolut starken ersten Tag darf man gespannt sein, wie sich das Festival weiter entwickelt.

Tag 2

GLORYFULL eröffnen den zweiten Festivaltag mit einem Schwung, der die meisten Besucher nach einer langen Nacht noch ein bisschen überfordert. Mit einer stilistischen Mischung aus alten Helloween und Iron Maiden sind die Musiker gut aufgestellt und verrichten einen guten Job.

Mit einer Menge Power schaffen es als nächstes WIZARD das Publikum zu ersten Headbanging Aktionen zu animieren. Die ersten übernächtigten Leute gesellen sich mit hinzu und die Ränge der Freilichtbühne werden sichtlich voller. Als zweiter Opener des Tages haben die Jungs schon einen perfekten Sound und die Doublebass Aktionen rütteln einen richtig schön wach. Bester Spruch am Ende des Gigs an Drummer Sören : „spiele den nächsten Song bitte etwas schneller, dann schaffen wir es noch 2 zu spielen ! “ und so geht sie ab, die Luzie !

Deutlich ruhiger wird es dann bei SCORPION CHILD . 70er Jahre Rock im Stile der alten Led Zeppelin dröhnt aus den Boxen. Musikalisch auf einem recht hohen Level und einem Sänger mit sehr hoher Stimmgewalt schaffen es die Musiker jedoch leider nicht, zusätzliche Fans vor der Bühne versammeln zu können. Trotzdem versuchen sie gegen den Regen anzukämpfen und lassen sich nicht entmutigen ein gutes Set zu spielen.

BLOODBOUND bieten danach wieder etwas für die Powermetal Fans . Metalhymnen zum Mitsingen werden präsentiert und so schaffen sie es, trotz des anhaltenden schlechteren Wetters die Zuschauer an sich zu binden. Die Frage der Band „are you metal?“ wird von allen Fans grölend bejaht. Das ganze Set ist sehr gradlinig und beinhaltet viele eingängige Songs.

Nach diesem Gig lässt sich zwar zwischenzeitlich die Sonne blicken, doch die GOREGUTS mit ihrem progressiven Deathmetal schaffen es nicht wirklich zu begeistern, die Ränge werden immer leerer. Die Band bietet ein sehr hohes spielerisches Level, doch die Songs sind nicht jedermanns Sache.

Diese publikumsschwächeren Bands werden dann von GRAVE DIGGER abgelöst. Schon bevor die ersten Töne erklingen, füllen sich die Ränge und die Partylaune ist wieder angesagt. Sie greifen auf eine Breite Palette an Songs zurück und suchen dabei fast ausschließlich die Highlights ihrer langjährigen Laufbahn aus. Alle Songs gehen geradewegs nach vorne heraus und viele singen die Gassenhauer mit. Auch an diesem Tag zeigen als erstes die Altstars, wo der Hammer hängt. Beendet wird das Set mit „Heavy Metal Breakdown“, bei diesem Lied singen wirklich alle mit.. Sehr beeindruckend !

Danach gibt es einige Schwierigkeiten, der Strom ist komplett ausgefallen und der dann folgende Check für die acht Frau- und Mannstarke Band ELUVEITIE dauerte dadurch etwas länger. Doch dann geht es endlich los. Es ist Zeit für pure fucking Folk Metal! Noch einmal wird das Publikum aufgestockt. Die Kulisse vor der Freilichtbühne ist zum Bersten voll, was Kriegel, Anna und Gefolge zu Höchstleistungen anspornt. Helvetios, Inis Mona und viele andere Hits knallen aus den Boxen. Crowdsurfing ist angesagt, es vergeht kaum ein Moment, in dem das freundliche Security Team im Graben nicht die Leute aus der Menge ziehen müssen. Die Spieleskunst auf den zum Teil ausgefallenen Instrumenten sucht ihres gleichen. Den krönenden Abschluss bildet der Song King vom neuen Album Origins ! Dieser kann sich jetzt schon in die Reihe der Hits von ELUVEITIE einreihen und wird mit Sicherheit auch in den nächsten Jahren das Liveset der Band bereichern.

Bei MONSTER MAGNET sieht es dann etwas anders aus. Die Reihen lichteten sich wieder und die Bierstände füllen sich. Die Pioniere des Stoner-Rock spielen zwar ein sauberes Set, doch der Funke will einfach nicht so recht rüberspringen. Die Position zwischen Ausnahmebands wie ELUVEITIE und POWERWOLF war vielleicht nicht gut gewählt.

POWERWOLF entern im Anschluss die filmreife Kulisse, die optisch unheimlich viel bietet. Dunkle Hintergrundbilder und eine Dekoration die sehr gut in Szene gesetzt wurde, werden durch die weiß/Schwarze Schminke der Musiker abgerundet. Wie bei ELUVEITIE gibt es auch hier keinen freien Plätze mehr. Die Stimmung ist erneut auf dem Siedepunkt. Musikalisch perfekt verwöhnen sie ihr Publikum. Die Sprüche von Sänger Attila sind wie immer extrem lustig und unterstreichen die Spielfreude der Band, die konsequent alles gibt. Brüllersongs und Mitsinghymnen wie „In the Name of god“ , „sacred & Wild“ , „Rise your fist eventualist“ und „Kreuzfeuer“ peitschen das Publikum auf und die Partylaune steigt ins unermessliche. Man könnte dieser Band noch stundenlang weiter zuhören. Doch nach knapp über einer Stunde Spielzeit verabschieden sich Powerwolf mit „we Drink your blood “ und einem freundlichen „vielen Dankeschön“

Dermassen angeheitzt empfängt das Publikum IN EXTREMO mit offenen Armen.

Eine gigantische pyro- und Feuershow wird schon ab dem ersten Song „mein rasend herz“ geboten. Alle scheinen die Texte auswendig zu können und so werden In Extremo die ganze Zeit über von dem Chor, der aus voll ausgefüllten Ränge erschallt, gesanglich begleitet. Sänger Michael weißt darauf hin, dass 2015 ein Jübiläum vor der Tür steht: 20 Jahre IN EXTREMO! Dieses besondere Event wird an 2 Tagen auf der Freilichtbühne Loreley präsentiert. Beim Lied „Feuertaufe“ steht die Bühne wieder in Flammen, Feuersäulen schießen meterhoch. „Viva la vodka“, extra für diesen Gig umbenannt ist der Partysong des Abends. Kurz nach Mitternacht ist es dann vorbei mit dem zweiten Showtag des Metalfest Loreley. Wieder mal ein toller Tag der mit einer nächtliche Party bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wird.

Tag 3:

Da kommt man Mittags völlig übermüdet im Konzertareal an und möchte sich in Ruhe die Bands des Tages anschauen .. Und was passiert? Als unangekündigter Opener stehen BLEEDING RED auf der Bühne. Was für eine Granate direkt am Tagesanfang ! Die junge, frische Band bietet alles wonach den Metalheads heute Morgen giert.. perfekter Sound, viele Blastbeats und ein riesiges Talent. Würde mich wundern, wenn man von den Jungs in den nächsten Jahren nicht noch ein bisschen mehr hört! Jetzt bin ich wach !

Eine ganze Ecke ruhiger, aber sicherlich nicht Uninteressanter geht es dann mit den BLUES PILLS weiter. Deren rockiger Blues mit der starken Frauenstimme lockt sogar mal wieder die Sonne hervor. Für diese frühe Stunde ist das Konzert schon recht gut besucht, vereinzelt wird in den Reihen zu der gut dargebrachten Musik getanzt.

Bei BRAINSTORM wird es mal richtig heiß .. Die Sonne knallt vom Himmel und die Power der Band aus den Boxen. Mit Powermetal „made in Germany“ wird Qualitätsarbeit geboten. Rauher Sound, eine starke Stimme und wummernde Drums und schon recken sich die Zuschauerhände in Richtung Himmel. Es wird viel geklatscht und vor allem beim Schlusslied „all those words“ viel gesungen.

Was macht man um den Bierumsatz am Nachmittag zu steigern? Richtig, man holt TANKARD auf die Bühne! Bei Tankard steht technische Perfektion nicht wirklich im Vordergrund, dafür umso mehr Spaß. In einer super Laune startet das Set mit „Zombie Attack“ . Sie sind mittlerweile 32 Jahre an der Biertrinkerfront und haben gerade ihr 16 tes Album veröffentlicht, doch auch wenn sie häufig auf ihr hohes Alter anspielen, sieht man ihnen das nicht an. Gerre und seine Mannen rennen über die Bühne wie junge Flitzer. Manchmal fragt man sich ob die Jungs Kilometergeld bekommen, für die Strecke, die sie zurücklegen.. alles ist ständig in Bewegung. Ein Bier nach dem anderen wird entleert, ob getrunken oder über den Kopf geschüttet .. Irgendwie muss das Zeug ja weg. In den ersten Reihen haben sich viele hübsche Mädels platziert, von denen Drei sofort auf die Bühne geholt werden, um das Bühnenbild „abzurunden“ Beim Schlussong „Empty Tankard“ werden wieder alle dazu hingerissen mitzusingen. Zu dem Gig bleibt nur noch eines zu sagen: Prost !

Als Nächstes spielen GRAND MAGUS ihr druckvolles Set, dass nach der vorherigen Thrashgranate leider etwas untergeht. Dennoch ziehen sie eine gute Show durch und wissen musikalisch zu überzeugen. Bis zum Schluss mit „Hammer of the North“ ist das Areal aber leider nur höchstens zu einem Viertel gefüllt.

Das ändert sich als KATAKLYSM  in die Front treten. Die Soundwand , die diese Band aufbaut ist einfach unglaublich. Sänger Mauricio steht vor dem Publikum wie ein Stier. Äußerst präzise Drum Attacken, schneidende Gitarrenriffs und ein satt wummernder Bass schallen aus den fast überforderten Boxen. Mit „Crippled and broken“ ,“ just like animals“, „Prevail“ und vielen anderen starken Songs im Gepäck können Kataklysm einfach nichts falsch machen. Lustig ist die mehrfache Aufforderung von Mauricio nach einem Circle Pit. Dieses ist aufgrund der Location einfach nicht möglich. Immer wieder spornen Kataklysm ihre Zuschauer zu Höchstleistungen an, was ihnen auch sichtlich gelingt.
Knall auf Fall geht es mit ENSIFERUM weiter. Glasklarer, druckvoller Sound massiert die Fans. Die Mischung aus Viking und Folk Metal geht ab wie ein Zäpfchen.

Die Crowdsurfer fliegen quasi über die anderen hinweg und die Stimmung brodelt. Das Set ist aus allen fünf Studioalben zusammengesetzt, wobei der Großteil wohl aus den starken Alben „From Afar“ und „Unsung Heroes“ stammt. Die Band ist ständig in Bewegung und sogar Keyboarderin Emmi läßt Ihren Kopf als Dauerkreisel rotieren.

Hiermit endet für mich das Metalfest Loreley und ich muß sagen, Ich bin begeistert !

So eine tolle Location und so viele Spitzen Bands bekommt man selten geboten.

Alles lief ohne Zwischenfälle ab und so wurde es ein wahnsinns METAL – FEST !

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